Gottesdienst zu Ehren des Heiligen Ignatius von Loyola
Am 31. Juli feiern die Jesuiten auf der ganzen Welt das Fest ihres Ordensgründers, des Heiligen Ignatius von Loyola (*31.5.1491, † 31.7.1556). Bis zum 31. Juli 2022 gedachten sie in einem Ignatianischen Jahr besonders der Bekehrung des Basken, die vor 500 Jahren einsetzte. In einem Gefecht in Pamplona erlitt Íñigo de Loyola eine schwere Kriegsverletzung. Sie fesselte ihn lange ans Krankenbett. Er begann sich innerlich zu verändern und richtete sich nicht mehr nach einem militärischen Kriegsherren oder einem hohen königlichen Beamten aus, sondern nach Jesus Christus. Der Gekreuzigte und Auferstandene wurde sein neuer Dienstherr. Ignatius, wie er sich nun nannte, lernte, die Welt mit Jesu Augen zu sehen. Die Zeit der Genesung wurde für ihn der Beginn einer tiefgreifenden Transformation, einer existenziellen inneren Wende und Umkehr. Durch die Begegnung mit Jesus Christus wurde die Welt für ihn zu einem Ort, an dem Gott in allem gesucht und gefunden werden kann. Von Gott getroffen, wollte der Baske von jetzt an die Welt mitgestalten.
Es ist auch den Zürcher Jesuiten ein Anliegen, an diesem Tag Begegnungen zwischen Menschen zu ermöglichen, welche sich diesen Perspektiven verbunden fühlen und welche aus der Spiritualität des gleichzeitig nüchternen und leidenschaftlichen Basken schöpfen oder sie kennenlernen möchten.Eucharistiefeier in der Liebfrauenkirche eingeladen. Anschliessend gibt es einen kleinen Apéro.
Alle Interessierten sind deshalb zur