
25 Jahre im Dienste der Menschlichkeit. Raffaello Müller, ex-IKRK, erzählt.
Was bedeutet es, sich in den Dienst der Menschlichkeit zu stellen? Welchen Dilemmata sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Roten Kreuzes in Konfliktsituationen, menschlichen Tragödien, sozialen und politischen Polarisierungen ausgesetzt? Wie wahren sie eine faire Äquidistanz zwischen den beteiligten Parteien? Wie verhalten sie sich, wenn sie im Namen der Neutralität und im Interesse ihrer eigenen Mission gezwungen sind, angesichts der angetroffenen Gräueltaten und Massaker zu schweigen?
Diesen und weiteren Fragen wird der Referent Raffaello Müller an diesem Abend nachgehen. Er war 25 Jahre als Delegierter des Internationalen Roten Kreuzes (IKRK) in verschiedenen Kriegsgebieten unterwegs. Nun blickt er auf eine Arbeit, besser gesagt auf eine Lebensmission zurück, die sich nicht immer leicht ins eigene Leben integrieren liess.
Danke für Eure Anmeldung bis am Mi, 17. April!