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Je ne sais quoi – Ästhetische Wege zum Glauben
«Je ne sais quoi» steht für das «gewisse Etwas», das wir in der Kunst, aber auch in der Natur finden; ein Etwas, dass unser Sprachvermögen übersteigt. Wir erkunden an dem Abend gemeinsam mit der Kunsthistorikerin, Kulturjournalistin und Bloggerin Johanna Di Blasi (RefLab) ästhetische Zugänge zum Glauben. Im Zentrum steht der Vergleich zwischen dem Romantiker Caspar David Friedrich und der KI-generierten Kunst von Refik Anadol («Glacier Dreams», Kunsthaus Zürich).
Johanna Di Blasi ist promovierte Kunsthistorikerin, Kulturjournalistin und Bloggerin. Als Mitarbeiterin der reformierten Landeskirche in Zürich ist sie für die Online-Plattform RefLab tätig. Sie ist Host des interreligiösen und interspirituellen Podcasts «TheoLounge», wo u.a. Peter Sloterdijk, Ariadne von Schirach und Anselm Grün ihre Gäste waren. Sie ist ausserdem im Redaktionsteam von «Kunst und Kirche. Magazin für Kritik, Ästhetik und Religion».