Jugendgewalt und Frieden. Marco Bezjak erzählt
Die antisemitische Tat am Bahnhof Selnau wühlt auf. Wir freuen uns sehr, dass Marco Bezjak sich Zeit nimmt, zu uns ins aki zu kommen. Er ist Präsident der Stiftung für Kinder- und Jugendförderung (Mojuga) und doziert an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften über Prävention bei delinquenten Jugendlichen.
Seit einigen Jahren ist er ein gefragter Gesprächspartner, wenn im Raum Zürich von Jugendgewalt die Rede ist. „Er ist überzeugt, dass die Jugendarbeit eine zentrale Rolle spielt, wenn es darum geht, rechtzeitig auf extremistische Tendenzen aufmerksam zu werden.» (NZZ) Wir sprechen mit ihm über seine Erfahrungen sowie über Möglichkeiten und Strategien, destruktive Aggressionen in Richtung von mehr Frieden zu verwandeln.