Nun befindet sich das aki-Gebäude seit fast einem Jahr im Umbau und schon in wenigen Monaten wird es seine Türen wieder für alle öffnen. Vieles hat sich verändert – Decken wurden gehoben, Wände gebrochen und Böden neu verlegt. Es wurden aber nicht nur Grundzüge des aki anders gezogen, auch andere Farben und Materialien werden sein neues Bild mitprägen. Hierbei verfolgten die zuständigen Innenarchitekt:innen das Ziel, das in den 1930er-Jahren erbaute Gebäude wieder einheitlich wirken zu lassen – aussen wie innen. Die in den 90er-Jahren getätigten Veränderungen in den Innenräumen weichen je länger je mehr Farben und Materialien, die das Innere des aki mehr mit seinem Äusseren harmonieren lassen.
Nicht nur, aber auch für die Farbwahl ist hierbei viel zu beachten: So beispielsweise für die Kapelle und den Saal, welche durch eine verschiebbare Trennwand verbunden sein werden. Die Räume sollen unabhängig voneinander funktionieren, aber auch als Ganzes stimmig sein. Die unterschiedlichen Lichtverhältnisse und Funktionen der Räume machen die Farbwahl für die Wände aber durchaus komplex. So wird der Kapellenraum durch das Grün des aki-Gartens, das durch das Oblicht hereindringt, geprägt werden, während im Saal generell mehr Licht durch die Fenster eintritt. Unten könnt Ihr selbst drei Farben miteinander vergleichen. Auf allen drei Fotos sind dieselben Farben an die Wände gestrichen – kaum zu glauben, dass die Lichtverhältnisse jeweils so grosse Unterschiede bewirken können!