
Jacqueline Keune: Es werden wieder Tage sein. Texte zwischen Trümmern und Träumen
Der russische Krieg gegen die Ukraine hat die Autorin und Theologin Jacqueline Keune wie kein anderes politisches Geschehen ihres bisherigen Lebens bewegt und beteiligt. Viele ihrer neuen Texte sind Versuche, die eigene Fassungslosigkeit zu fassen und wieder Sprache zu finden, wo es diese verschlagen hat.
Sie kommt zu uns nach Zürich in die Jesuitenbibliothek (Hirschengraben 74) und legt nach fast zehn Jahren neue Gedichte und Gebete vor – zu spirituellen und gesellschaftlichen Themen, mit einem Schwerpunkt zu Krieg und Frieden. Ein persönliches Glaubenszeugnis auch, das sich mitten in die Wirklichkeiten der Welt hinein spricht. Trotz aller Nacht: Es werden wieder Tage sein. – Julian Bücker (Cello) und Paulo Sepúlveda (Fagott) musizieren.